Heute möchte ich mich direkt an Führungskräfte im Mittelstand wenden. Denn während überall von KI, Automatisierung und digitaler Disruption die Rede ist, sieht die Realität in vielen Unternehmen ganz anders aus:

Interne IT ist überlastet. Externe Dienstleister unzuverlässig. Digitalisierung? Stockt.

Und dann kommt der nächste Druck:

Machen Sie was mit KI – sonst verpassen Sie den Anschluss.

Ich will Ihnen heute keine Panik machen.

Im Gegenteil: Mit einer Anekdote aus dem Alltag zeige ich, warum viele mittelständische Unternehmen gerade ins Straucheln geraten und wie man das Ganze pragmatisch, mit kühlem Kopf und klarem Plan angehen kann.

Inhaltsverzeichnis

„Wir haben eine eigene IT, aber so richtig rund läuft es nicht.“

So ähnlich begann das Gespräch mit einem Geschäftsführer aus einem produktiven Gewerbebetrieb.

  • 250 Mitarbeitende, solide aufgestellt, Wachstum im Blick.

  • Zwei interne IT-Verantwortliche

  • Situativ externe IT-Unterstützung

Und trotzdem sagte mein Gesprächspartner: Ich habe das Gefühl, ich muss ständig hinterher sein – Termine, Rückmeldungen, Ergebnisse… nichts läuft zuverlässig.

Er berichtet von:

  • Projektanfragen, bei denen er wochenlang auf Rückmeldung seiner IT warten musste

  • Ansprechpartnern, die nicht erreichbar sind

  • IT-Support, der sich erst dann meldet, wenn das Problem eskaliert ist

Ich will mich doch eigentlich gar nicht damit befassen. Ich will, dass die IT läuft und zwar so, dass ich mein Geschäft weiterentwickeln kann.

Und genau da liegt der Kern des Problems:

IT funktioniert nur reaktiv – und das rächt sich

In vielen Unternehmen sieht es so aus:

Die interne IT ist motiviert , aber chronisch überlastet. Die externen Dienstleister sind da, aber kaum greifbar, unklar in den Absprachen, teuer in der Nachkalkulation.

Statt stabiler Prozesse gibt es Improvisation.
Statt Standardisierung: individuelle Lösungen auf Zuruf.
Statt Klarheit: Intransparenz bei Kosten und Leistungen.

Und obendrauf: Wissen, das nicht dokumentiert wird. Ich nenne das Kopfmonopol und das macht Unternehmen abhängig von einzelnen Personen. Wenn einer ausfällt, steht das System. Und man weiß dann ehrlich gesagt nicht mehr, wer wofür zuständig ist.

Kein Einzelfall. Sondern ein Muster, das sich durchzieht.

Ressourcen allein lösen das nicht

Ein häufiger Reflex ist: Dann stellen wir eben neue Leute ein.

Aber IT-Fachkräfte zu finden ist schwer, teuer und dauert. Und selbst wenn Sie neue Leute bekommen: Ohne Struktur, Prozesse und Standards laufen sie sich schnell fest.

Denn was in vielen IT-Teams passiert, ist das Gleiche: Sie werden zu Rettern in der Not, reagieren auf Anfragen, lösen Tickets und kommen nie dazu, grundlegend aufzuräumen.

Dokumentation? Netzwerkplan? Notfallabläufe?
Wollen wir machen, aber dafür haben wir aktuell keine Zeit.

Das Ergebnis: Der Betrieb funktioniert, aber nur auf Kante genäht. Und sobald jemand kündigt, in Rente geht oder krank wird, beginnt das große Suchen und die Hektik.

Und dann kommt noch der KI-Druck dazu

Als wäre das nicht genug, kommt von außen der nächste Punkt:

Alle machen jetzt was mit KI – Sie müssen da mitziehen, sonst verlieren Sie den Anschluss.“

Plötzlich geht es nicht mehr nur um IT-Betrieb, sondern um Wettbewerbsfähigkeit, Automatisierung, Effizienz. Und die Frage: Wo sollen wir anfangen?

Einige fühlen sich überfordert. Andere schieben das Thema, aus Sorge, dass es zu groß, zu teuer oder zu kompliziert ist. Und in dieser Unsicherheit wird der nächste Fehler gemacht: Man wartet weiter ab.

Zwei Herausforderungen – eine pragmatische Antwort

Wir sehen in unserer Arbeit mit mittelständischen Kunden immer wieder dieselbe Ausgangslage:

Herausforderung Warum sie entscheidend ist
IT-Betrieb instabil Ohne saubere Basis kann keine Digitalisierung funktionieren
Prozesse nicht automatisiert Ohne Effizienz kein Wachstum, keine Entlastung, kein Wettbewerbsvorteil

Deshalb gehen wir die Sache anders an:

Nicht mit einer Strategiepräsentation. Sondern mit einer pragmatischen Kombination aus Stabilisierung und Weiterentwicklung.

Unsere Lösung: eine schnelle Eingreiftruppe & Prozess-Automatisierer

1. Eingreiftruppe für Ihre IT-Basis

Wir steigen dort ein, wo es wirklich brennt – und bringen Struktur hinein:

  • Wir entlasten Ihre interne IT
  • Sorgen für klare Prozesse und Standards
  • Schaffen Transparenz über Zuständigkeiten, Assets und Systeme
  • Und sorgen dafür, dass Ihre interne IT wieder handlungsfähig wird

Und das Wichtigste: Wir sind erreichbar, verbindlich, verständlich – kein Fachchinesisch, kein Schönreden.

Viele unserer Kunden sagen danach: „Endlich mal jemand, der sich wirklich kümmert und nicht nach zwei Tagen wieder vom Radar verschwindet.“

2. Prozess-Automatisierer für Ihre Zukunft

Parallel analysieren wir gemeinsam, wo Ihre Prozesse Zeit fressen und wie man das mit kleinen Schritten verbessert:

  • Wiederkehrende Aufgaben? Automatisierbar.
  • Schnittstellen-Chaos? Vereinfachbar.
  • Doppelte Excel-Pflege? Abschaffbar.

Wir arbeiten mit Tools, die meist schon vorhanden sind (z. B. Microsoft 365, Power Platform), starten klein und schnell – mit messbaren Ergebnissen.

Und wir binden Ihre Teams aktiv mit ein.
Denn nichts überzeugt mehr als selbst erlebter Nutzen.

Fazit: Kein Aktionismus, aber auch kein Abwarten

Sie müssen kein First Mover sein. Auch nicht in Sache künstlicher Intelligenz.
Aber „noch etwas warten“ wird Sie früher oder später in Verzug am Markt führen.

Der Richtige Mittelweg: Fast Follower sein.

Wenn Ihre IT aktuell mehr blockiert als beflügelt,
wenn Projekte zu lange brauchen,
wenn Dienstleister Ihnen eher Bauchschmerzen als Lösungen bringen,
dann lohnt sich ein Blick auf unseren Ansatz.

Wir bieten keine Hochglanz-Beratung.
Wir bieten klare Lösungen für den echten Alltag im Mittelstand.

Sie möchten Ihre IT wieder in den Griff bekommen?

Und gleichzeitig den Einstieg in die Prozess-Automatisierung finden? Dann melden Sie sich bei uns. Wir stehen für Sie bereits, wenn Sie es sind.

Auf Bild 1 der Collage ist der GF zu sehen, auf Bild 2 die Stabstelle für Projektmanagement und auf Bild 3 Vertriebsleiter.